Akitas haben ein beachtliches Durchhaltevermögen und sollten möglichst körperlich und geistig stimuliert werden. Sie sollten an der Leine geführt werden oder einen geschlossenen Bereich für Aktivitäten bieten. Akitas genießen aktive Spielzeit mit der Familie. Sie können sich anpassen, wenn sie eine Zeit lang nicht trainiert werden, sind aber möglicherweise weniger ruhig und gehorsam. Akitas können das Wohnungsleben tolerieren, vorausgesetzt, sie erhalten ausreichend Bewegung.
SIEHE VERFÜGBARE WELPEN ( American Akita )
SIEHE VERFÜGBARE WELPEN ( Akita Inu )
| Ungefähres Gewicht | 75-120 lbs |
| Geschätztes Erwachsenengewicht | 24-28 in |
| Impfungen | Aktuell bei allen Aufnahmen |
Geschichte: Der Akita stammt aus Akita, Japan und wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert als Wach- und Jagdhund entwickelt. Es wird angenommen, dass der Akita von Helen Keller in die Vereinigten Staaten gebracht wurde, die nach einem Besuch in Japan Gefallen an der Rasse fand. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Popularität des Akita zu wachsen, als amerikanische Soldaten, die in Japan stationiert waren, mehr Akitas in die Vereinigten Staaten brachten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der amerikanische Akita zu einem stärkeren, robusteren Hund als der japanische Akita. Die Rasse wurde 1972 weltweit offiziell anerkannt.
Größe: Der Akita hat eine Schulterhöhe von 61 bis 71 cm (24 bis 28 Zoll) und wiegt 35 bis 50 kg (75 bis 120 lbs). Akitas haben kleine, dreieckige Augen, flache Schädel und einen ebenen Rücken. Ihre Ohren sind klein, abgewinkelt und aufrecht. Der Akita hat einen großen, vollen, lockigen Schwanz, der über oder unter den Rücken fällt. Akitas haben Schwimmfüße, die sie zu effektiven Schwimmern machen.
Fell: Der Akita hat ein doppeltes Fell – das äußere Fell besteht aus glattem und grobem Haar und die Unterwolle ist weich und dicht. Das Haar an Kopf und Beinen ist kurz. Erlaubte Farben für Akitas sind rot, weiß und gestreift. Pinto wird für die amerikanische Rasse akzeptiert, aber nicht für die japanische Rasse. Der Akita wirft zweimal im Jahr sein Fell ab.
Charakter: Akitas haben einen starken Jagdinstinkt, sind ruhig, spontan und intelligent und eignen sich gut als Wachhunde. Sie sind ruhig und würdevoll, mit großer Kraft und Aufmerksamkeit. Akitas sind edel und freundlich und machen ausgezeichnete Gefährten. Sie sind im Allgemeinen gehorsam. Bellen ist selten; Sie neigen jedoch dazu, beim Trinken ein Durcheinander zu verursachen!
Temperament: Akitas sind wachsam, würdevoll und mutig. Sie sind ziemlich freundlich und gegenüber Familienmitgliedern sehr anhänglich und liebevoll, neigen aber dazu, Fremden gegenüber zögerlich zu sein. Diese Rasse hat ein variables Temperament und erfordert einen erfahrenen Umgang. Akitas können aggressiv und eigensinnig werden, wenn sie nicht richtig trainiert werden, daher ist es wichtig, Grenzen und Regeln für einen Akita während der Welpenzeit festzulegen. Diese Rasse ist nicht von Natur aus gut mit Kindern, aber sie können mit ihnen auskommen, wenn sie sorgfältig sozialisiert werden. Da das Training eines Akita etwas schwierig sein kann, werden sie für erstmalige Hundebesitzer nicht empfohlen. Mit dem richtigen Besitzer ist der Akita ein hervorragendes Haustier und ein treuer Wächter der Familie.
Pflege: Der Akita sollte wöchentlich gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen, und sollte zweimal im Jahr mit einem Metallzahnkamm gepflegt werden, wenn er ausfällt. Damit das Fell nicht von natürlichen Ölen befreit wird, sollte es nur bei Bedarf leicht mit einem milden Shampoo gebadet werden. Die Haare an der Unterseite der Schwimmhäute sollten gelegentlich gekürzt werden. Akitas sind anfällig für Hüftdysplasie und können Augen- und Knieprobleme haben. Akitas haben Würfe von 5-7 Welpen und eine Lebensdauer von 9-11 Jahren.
Training: Um einen Akita zu trainieren, ist ein selbstbewusster und konsistenter Ansatz erforderlich. Wiederholte Übungen oder zu hartes Training behindern den Prozess. Akitas sind leicht stubenrein. Sie müssen jung sozialisiert werden, wenn sie mit anderen Haustieren zusammenleben wollen.